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  • Erhältlich in allen Buchhandlungen auch als E-Book                    

  •  1934 geboren überlebe ich den Krieg, die Flucht aus Schlesien und  den Fall Berlins, dann Schule, Internat,  Bergwerk,  Fernfahrer,  Metzgerlehrling,   Hafenarbeiter,  Kellner auf der Reeperbahn,   Müllkutscher,  Zeitschriftenwerber, werde  Gesellschafter und schließlich Sekretär.   Vom Kriegskind eines völlig zerstörten, am bodenliegenden und geächteten Deutschlands  kämpfe ich mich bis 1954 durch die schlimme Nachkriegszeit.  Anschließend gehe ich über Spanien für ein Jahr nach Zürich , dann  5 Jahre nach Paris,  Hier werde ich zum  meistfotografierten Werbegesicht Europas ! ! !  Man engagiert mich für über 70 Werbefilme und TV - Spots,  davon  alleine  über 50 in Deutschland.  Während dieser Zeit  werde  ich u. a. für 10 verschiedene Zigarettenmarken  fotografiert. - Im Geld schwimmend,  eröffne ich 1963 in Paris das  " Fotostudio Foch" , fotografiere alle schönen Mädchen  und beginne mit der Schauspielerei.   - nach 5 Jahren Paris, 1967 in Europa  als Model "overexposed  gehe ich für 3 Jahre nach New York und Chicago .  Dort werde ich zu einer Zeit, in der Deutsche noch gehaßt wurden, von meiner damaligen jüdischen Freundin zum "German Liebling"  gekürt.

  • Zum Verständnis,  !0 Jahre nach  dem fürchterlichen Krieg , den Hitler angezettelt hatte, wurden  alle Deutschen im Ausland ,  auch junge Leute, nur  als Nazis  beschimpft, was ich bitter lernen musste,  obwohl ich 1945 zum Ende des Krieges  erst 11 Jahre alt war.
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  •  zur Jahrtausendwende, im Kreise alter französischer  freunde,  entsteht die Idee mein außergewöhnliches Leben aufzuschreiben. .
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      Diese Fotos habe ich um Punkt Mitternacht 2000 zur Jahrtausendwende vom  Balkon meines alten Schulfreundes Rolf Dieter Nufer aufgenommen,  der 25 Jahre lang  Geschäftsführer des  "Maison D' Allemagne " in der Ave. Georges V.  war,   dem deutschen PR - Vorzeige Objekt  der Bundesregierung in Paris.


                                   As Time goes by

                                                                                          I t's still the same old story

                                                                                              A fight for love and glory

                                                                                                  A case of do or die

                                                                                        The world  welcome lovers

                                                                                                     As time goes by


Exposee der Fortsetzung "German Liebling"  die Ende 2022 erscheint.

die Autobiographie eines außergewöhnliches Lebens.

                                                                                                                    

Auf der Hochzeitsfeier  Barbara Huttons mit Gottfried von Cramm kommt es zu einer Begegnung, die  zur heimlichen Zusammenarbeit mit der FLN führt, der marokkanischen Widerstandsbewegung gegen die Franzosen. Ich arrangiere in mehreren heimlichenTreffen u.a. in Rabat, Meknes, Fez und Marrakech den Kauf von 100.000 Singer Nähmaschinen Nadeln für Gewehrbolzen und verhelfe einem deutschen Fremdenlegionär zur Flucht in den Freistaat Tanger.  Der Tod der Contesse G. und die Rückkehr nach Frankfurt. Anschließend der erste Urlaub mit eigenem Geld in Cannes. Hier lerne am Carlton Plage, Aschraf, die Schwester des Schahs mit samt Entourage kennen. In ihrer Begleitung gewinne ich im Casino eine ansehnliche Summe. Ich kleide mich neu ein und bleibe 1 Monat. Es folgt eine 14 tägige Einladung nach Paris, mein Zimmernachbar heißt Marlon Brando.  Zurück in Berlin besuche ich die Schauspielschule, verdiene meinen Unterhalt u.a. als Ansager für Modeschauen und werde dabei als Fotomodel entdeckt.
„Um einen Anzug fürs „Herren Journal”  zu fotografieren benötigte man damals 1 Std. und erhielt dann 5.- DM Gage pro Anzug.”  Bald werde ich von „Hello Weber” für div. Werbefilme engagiert. 1957 gehe ich als Print Werbe-Verkäufer für die AOT (American Overseas Tourist Service) für 8 Monate nach Barcelona, Mallorca und Madrid.
Zurück in Berlin werde ich von einem hübsches Mädchen überrascht, die mir einen Sohn schenkt, ich heirate noch vor der Niederkunft ,  damals Ehrensache. In Abwesenheit Scheidung in Zürich, da ich wieder für die AOT INC arbeite. Die Mutter meines Sohnes heiratet einen Amerikaner und geht mit ihm in die USA. Während der Berliner Filmfestspiele 1960 lerne ich Frank Sinatra und seine damalige Frau Ava Gardner und später J.P. Belmondo kennen. 1962 bis 1967 beginnt meine erfolgreiche Pariser Zeit.

Hier werde ich Europas meist fotografiertes Werbe Male-Model, und erhalte 1963 als erster 1000-DM Tagesgagen. Europaweit werde ich für über 70 Werbefilme und TV Pilot-Spots engagiert.  Alleine für den Blendamed  Pilotspot „In den Apfel zu beißen” werde ich 3 Mal zur „Arri” nach München eingeflogen. Die Dreharbeiten in Spanien, England, Italien, Portugal Afrika, Ägypten, Israel, USA sind gespickt mit lustigen und spannenden Geschichten !  Der französische Film engagiert mich bald in Rollen als „ den  anständigen deutschen Offizier”. 1964 eröffne ich in der Rue de la Pompe 144, im 16 eme Arrondissement das „Foto Studio Foch”, entdecke hübsche Mädchen, fotografiere und produziere  ihre Composits. Bald war ich befreundet mit: Yves Montant, Edith Piaf, Charles Aznavour, Sofia Loren, Ursula Andres, Marlene Dietrich, letztere traf ich 1967 in NY  in Begleitung von Gene Kelly wieder  und dann noch einmal, kurz von ihrem Tod, im Maison D’Allemagne in Paris. Da ich in Europa nach 5 Jahren durch die vielen Werbekampagnen abfotografiert war, ging ich von 1967 bis 1970/71 nach NY und Chicago. In New York klapperte ich als erstes Model per Fahrrad Studio für Studio ab und konnte pro Tag bis zu 30 Fotografen besuchen. Die New Yorker  tauften mich auf den Namen „The Crazy Berliner with the Bike”, und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Nach 3 Monaten war ich ein „A Class” Model und für meine Agentur „Steward Men” der Star. Nach einem Vorstellungsgespräch in Chicago für ein A Class Commercial für United Airlines, gehe ich bald für 1  1/2 Jahre nach dort. Hier lerne ich Hugh Hefner, Barry Goldwater, Sammy Davis jun. und den Bruder von Nat King Col kennen, der als Barpianist im berühmten „Pump Room” auf der Near North Side spielte. Playboy engagiert mich für wochenlange Eigenwerbungen in den Playboy -Resorts. Durch meine hübsche, reiche jüdische Freundin Bobby D., die mich anfangs „Stud of State Street” taufte , lerne ich die Chicagoer Gesellschaft kennen und sie war es, die mich zum „German Liebling” ernennt ! ! !
Durch gravierende Probleme mit der Steuer, gelingt es mir im letzten Moment mit über 100.000 Dollar eine abenteuerliche Flucht über Detroit nach Toronto. Nach 2 monatiger Wartezeit in Montreal fliege ich über London nach Paris und gehe dann gegen den Rat meines Pariser Film Agenten zurück nach München. 1972 während 6 wöchiger Werbefilmaufnahmen in Israel verliebe ich mich in die berühmte Sängerin Jaffa Yarkony.  Sie stellt mich bei einer Einladung in Jerusalem Golda Meir, Heim Herzog, Mosche Dajan und Maxie Griffel vor. Später besucht mich Jaffa in München. - 1972/73, gründe ich in einem kurz vor der Pleite stehenden Nobel Restaurant " Steak House Bazar"  in Schwabing, den zu dieser Zeit wohl berühmtesten „Jour Fix” Münchens. 1975 bietet man mir daraufhin einen Job als Geschäftsführer im Grüntal an, dem schönsten Biergarten Münchens. Hier erfahre ich per Zufall, wer die Kreuther CSU Beschlüsse an den Spiegel verraten hat und teile es dem damaligen Generalsekretär Gerald T. mit, was nicht zu meinem Schaden war.
1977 Eröffnung meiner eigenen, von mir als Innenarchitekt nach New Yorker Vorbild entworfenen eleganten Piano Bar, den Club 28, den ich nach 5 Jahren auf den Namen „Golfers Club” umtaufe. Die Bar wird schnell zum Prominenten Treff. Angefangen von Franz Josef Strauss, seinen Söhnen, seinem Anwalt Fritz  Dannecker, seinem Freund Jost Hurler,  bis K.F. Flick, Mick und Muck Flick, dem Adel wie Christa Preussen, Eddy Anhalt, Rena Isenburg, Johannes Turn und Taxis, Falk von Oeynhausen, Arndt von Bohlen Halbach, den Schauspielern Gerd Fröbe, Audrey Hepburn, Romy Schneider, Harald Leibniz, James Mason, Arnold Schwarzenegger, Yuri Geller, Fritz und Elmar Wepper,  den großen Münchner Gastwirten, allen voran Falk Volkart vom „Bayrischen Hof” und nicht zuletzt eine gesunde Mischung der Demi-Monde machten meine Piano Bar zum Treff des Sehens und Gesehen - Werden.  - 10 Jahre lang herrliche Geschichten .

1983, anlässlich eines  New York  Besuches  übernachte ich bei meinen Freunden, den Innenarchitekten Jochen  und Karl Springer im Trump Tower,  die  u.a. Trumps Penthaus mit eingerichtet haben.  Eingeladen zu einer Penthouse -  Housewarming Party lerne ich den damals gut aussehenden und erfolgreichen Geschäftsmann Donald Trump und seine Frau als reizende Gastgeber kennen, unvergessen auch seinen schwulen und fürchterlichen anzusehenden Anwalt Roy Cohn, der berüchtigte Kommunistenjäger der 50er Jahre und der die führenden New Yorker Mafiosi verteidigt hat - mit dem brauchte Trump nur zu drohen ! ! "Dieses Treffen beschreibe ich schon in der aktuellen Ausgabe meiner Autobiographie." -  Während  des  damaligen  NY Besuches machte ich u .a. vormittags von oben  aus dem Restaurant „ Windows of the World” des World Trade Centers, dieses einmalige Foto mit den Silhouetten der beiden Wolkenkratzer..

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1986  dann der Verkauf meiner Piano Bar an den Chef Barmann von E. Witzigmann. Während einer Golf-Reise auf die Kanaren lasse ich mich als „Timeshare Verkäufer” anheuern und gehe anschließend für eine englische Firma nach Madeira.

Hier erlebe ich 1989 im Fernsehen den Fall der Berliner Mauer,  kündige sofort und gehe wie alle Glücksritter nach Berlin. Da die Ostdeutschen damals noch 1 Jahr auf eine Lesebrille warten mussten, fliege ich über Singapur nach Taiwan, kaufe 20.000 billig Lesebrillen incl. Etui, das Stück für 2.04 Mark incl. Zoll und Luftfracht. Nach Inseraten in Ostzeitungen stelle ich 12 ehemaligen NVA Offizieren ein, die vor S-Bahn Stationen in Ost Berlin täglich im Schnitt 50 Brillen verkauften.
Da mir der Spatz in der Hand nicht genügte, schielte ich nach der Taube auf dem Dach. Es wird mir durch einen Food Broker, der in Moskau auf die Nase gefallen war, ein großes Exportgeschäft mit der Sowjetunion über 300.000 To tiefgefrorene Rinderviertel ! ! !  aus EG Beständen angeboten, Volumen 275 Mio Dollar. Meine neuen Ostkontakte, ein Stasi-Offizier stellt mir einen KGB Mann vor, dem ich im Erfolgsfall  2  Mio. DM. biete. Es folgen mehrere Reisen nach St. Petersburg und Moskau.
Da der Sowjetischen Regierung zu dieser Zeit kein Kredit mehr eingeräumt wurde, aber die KPDSU ihr gesamtes Parteivermögen schon in den Westen nach Paris auf eine Bank am Blv. Hausmann transferiert hatte, eine Tochter einer Schweizer Bank, stand dem Deal nichts mehr im Wege, das alte Parteivermögen bürgte dafür.  Eine  Woche vor Unterzeichnung des Vertrages in Berlin durch russische Regierungsbeamte und Direktoren der Außenhandels Bank und der dann fälligen ersten Tranche als Anzahlung bei einer Berliner Bank, wird Gorbatschow gestürzt. Die sowjetische Außenhandels Bank wurde aufgelöst und deren 12 Direktoren gefeuert, nichts ging mehr. - Später belieferten die Gebrüder März die damals hungernden Russen, enge Freunde von F.J.Strauss und Schalk Golodkowski.  - Frustriert gehe ich zurück nach München. 

Zur Jahrtausendwende werde ich von meinem alten Freund Rolf  Nufer aus Berliner Schultagen nach Paris eingeladen. Rolf N. war 25 Jahre der Geschäftsführer des berühmten „Vieux Berlin” gegenüber des Hotels Georges 5. , dem deutschen Marketing Vorzeige Objekt in Paris, das während meiner Pariser Zeit der Schauplatz unvergessener Geschichten wurde. Bei dieser Einladung und einem Treffen mit alten französischen Freunden wird die Idee geboren, meine Geschichte aufzuschreiben. Niemand hatte meine erfolgreichen Pariser Jahre vergessen, die in der schwierigen Zeit der „Deutsch Französischen Aussöhnung”, 1960/62 begannen.  Mit 28 Jahren hatte man genau das richtige Alter,  um als junger  Mann aus der europäischen Provinz, in Paris, der Stadt der Liebe, neu zu starten und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.  Die Deutschen waren nicht gerade sehr beliebt so kurz nach dem Krieg, aber die Liebe kannte auch damals keine Grenzen.  In den 50er und Anfang der 60er Jahren waren Berlin, München und Hamburg gegen Paris noch tiefste und  zerstörte Provinz, heute hat sich das in jeder Hinsicht geändert.

Die Zeitreise in die Vergangenheit lassen die wunderschönen Erinnerungen,  wieder  aufblitzen.  

Die Original Serie, im „Paris Match” wurde mit mir als Gesicht Mitte der 60er in Paris  unter dem Titel   „L’homme irrésistible”   gemacht  -  Der unwiderstehliche Mann.   -  Diese Serie wurde später in den 70er Jahren  von der Illustrierten Quick kopiert  unter dem Titel

  "Das Abenteuer heute ein Mann zu sein"                    

                                                                              

                                              

                                                                                                Das waren noch  Zeiten !